Spargel
Spargel – und warum er so gesund ist!
Neben dem erlesenen Geschmack, der im Übrigen schon von Hieronymus Bosch als „liebliche Speis für Leckermäuler” betitelt wurde, ist insbesondere der gesundheitliche Wert von frischem Spargel nicht zu unterschätzen:
Gemüsespargel besteht etwa zu 90 % aus Wasser und ist sehr kalorienarm. Darüber hinaus enthält Spargel viel
Vitamin C,
Vitamin E,
Vitamin B und
Asparaginsäure.
Insbesondere die Asparaginsäure regt die Nierenfunktion an und sorgt für eine adäquate Entwässerung. Sie bemerken die effektiv durch Spargel angeregte Entwässerung beispielsweise beim Toilettengang, wenn der Urin eine dunklere Färbung und einen strengeren Geruch aufweist. Menschen, die unter Übergewicht oder Wassersucht leiden, wird das Spargelessen aus diesen Gründen oft angeraten.
Rund um das aromatische Stängelgemüse
Die Gattung des Gemüsespargels umfasst beinahe 220 Sorten. Verzehrt werden die jungen Spargeltriebe von dem auch Weißspargel genanntem Bleichspargel sowie von Grünspargel und Violettspargel. Weißer bzw. bleicher Spargel wird gestochen, bevor die Stangen die Erdoberfläche durchbrechen. Violetter oder grüner Spargel wird hingegen erst dann geerntet, wenn er über die Erdoberfläche hinausgewachsen ist und seine typische Färbung aufweist.
Wenn Sie auf dem Markt nach Spargelstangen suchen, kann es sein, dass diese dort unter der Bezeichnung Aspars, Gotteskraut, Heirbeswurz, Hosendall, Korallenkraut, Schwammwurz, Spahrsch oder Speis geführt werden. Gemeint ist jedoch immer das traditionelle Sprossgemüse in Stangenform, mit dem Sie für eine gesunde und wohlschmeckende Frühlingsküche sorgen können.