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Lexikon zum Bauernladen / Hofladen / Hofverkauf / Obsthof

Erzeugnisse / Produkte
Eier gehören weltweit zu den Grundnahrungsmitteln. Regelmäßig ist das Hühnerei der Haushenne gemeint, wenn von Eiern gesprochen wird. Jedoch finden auch Enteneier, Gänseeier und Wachteleier Anwendung in der Küche. 

Jede Legehenne legt im Durchschnitt ein Ei pro Tag, wobei die weiße oder braune Färbung auf die jeweilige Hühnerrasse zurückzuführen ist. Das Ei setzt sich aus der aus Kalziumkarbonat bestehenden Eierschale, dem Eiweiß und dem Eidotter zusammen.

Als klassisches landwirtschaftliches Produkt wird das Ei als universell einsetzbares Nahrungsmittel genutzt. Zu den Klassikern in der Küche zählt das Frühstücksei, Rühr- oder Spiegelei, während Eier auch zum Panieren, Backen und für die Zubereitung von Omelettes benötigt werden. Auch Nudeln, Eischnee, Desserts, Eis und Mayonnaise basieren regelmäßig auf Eiern. Statistiken haben ergeben, dass jeder Deutsche im Jahr etwa 210 Eier in unterschiedlicher Form zu sich nimmt.

Hühnereier enthalten mit Ausnahme von Vitamin C alle der Gesundheit dienlichen Vitamine und können bis zu 35 % des Tagesbedarfs an Vitamin D sowie bis zu 38 % an Vitamin B12 decken. Als besonders gehaltvoll und gesund gelten Eier, die von optimal ernährten Hühner stammen. Im Gegensatz zu nur durch Samen und Kernen ernährten Vögeln produzieren Hennen, die zusätzlich mit frischen Pflanzen, Kräutern, Insekten und Würmern versorgt werden, Eier mit deutlich höheren Nährwerten.

Hühnereier können die ersten 18 Tage nach dem Legen ungekühlt gelagert werden, da sie bis zu diesem Zeitpunkt über einen Cuticula genannten eigenen Immunschutz verfügen. Nach 18 Tagen sollten Eier jedoch im Kühlschrank aufbewahrt werden und sind dann bis mindestens 28 Tage nach dem Legedatum haltbar.
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