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Gute Fette - schlechte Fette

Ernährungswissenschaftler raten dringend von industriell hergestellten Ölen ab und empfehlen nur essenzielle Fettsäuren

Der Verdacht, dass industriell hergestellte Fette und Öle einer gesunden Ernährung nicht dienlich sind, wird unter Wissenschaftlern schon lange diskutiert. Doch was der renommierte Ernährungswissenschaftler Dr. Udo Erasmus in seinen langjährigen Studien herausgefunden hat, geht noch weit über derartige Vermutungen hinaus. Der sogenannte "Fettforscher" Dr. Erasmus hat nämlich herausgefunden, dass schlechte Fette und Öle sogar krankmachen können.

Während seinen Forschungsarbeiten erkrankte Dr. Erasmus selbst an einer Pestizidvergiftung. Die von ihm involvierten Ärzte konnten ihm nicht helfen, sodass er auf sich allein gestellt war. Als Ernährungswissenschaftler lag es nahe, dass er den Versuch unternahm, sich selbst durch die Umstellung seiner Ernährungsgewohnheiten zu helfen. 

Im Laufe dieses mit intensiven wissenschaftlichen Forschungen verbundenen Selbstversuches kristallisierte sich heraus, dass gehärtete Fette und industriell erhitzte Fette Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Entzündungen, Herzinfarkte sowie Hirnschläge mehr als begünstigen. Dauerhaft konsumiert können die darin enthaltenen Transfettsäuren derartige Krankheiten sogar verursachen. Diese sogenannten "Killerfette" befinden sich beispielsweise in Margarinen, Bratfetten oder Fastfood. Transfettsäuren werden deshalb in Ländern wie den USA und Kanada in Kürze verboten.

Dem industriell hergestellten Öl werden für eine bessere Haltbarkeit Chemikalien zugeführt, das Öl wird gebleicht und überhitzt. Letztendlich entsteht ein Öl ohne Farbe, Geschmack und Aroma, das in durchsichtigen Plastikflaschen mit langer Haltbarkeit verkauft wird. Derartige Öle bezeichnet Dr. Erasmus als schlechtes Fett. Werden diese Fette dann noch zum Braten erhitzt, mutieren sie nach Ansicht des Wissenschaftlers zum gesundheitsschädlichen "Killeröl". Selbst das beste Ölivenöl wird nach Meinung des Forschers unter dem Einfluss der klassischen "Bratenhitze" zum Killeröl. 

Gute Alternativen für eine gesunde Ernährung

Generell empfiehlt Dr. Erasmus, ausnahmslos auf kalte Fette zurückzugreifen und gänzlich auf das Braten zu verzichten. Als Brotbelag eignet sich die klassische Butter und bei warmen Mahlzeiten sollte das jeweiligeFett erst nach dem Kochen zugefügt werden.

Gute Öle stammen vom Bio-Bauern, werden bei der Herstellung keinen hohen Temperaturen ausgesetzt und tragen Zertifikate wie "Nativ Extra". Qualitative Öle werden in dunklen Glasflaschen verkauft, müssen kühl sowie dunkel gelagert werden und weisen eine typische Färbung auf. Auch geschmacklich unterscheiden sich diese Öle von den industriell produzierten Sorten; sie schmecken schlicht nach den Kernen und Samen, aus denen sie hergestellt werden. Traditionelle Ölmühlen stellen diese wertvollen Öle aus frisch geernteten Rohstoffen und nach biologisch sinnvollen Kriterien her, sodass Sie in diesen Handwerksbetrieben regelmäßig besonders hochwertige und gesunde Öle finden.

Eine Alternative zu Fetten auf pflanzlicher Basis ist Fischöl, das reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Das Öl stammt von Fischarten wie Hering, Lachs, Makrele, Thunfisch, Forelle und Karpfen, die für ihren Fettgehalt bekannt sind. Ausschlaggebend für die Qualität des Fischöls sind jedoch das Fanggebiet und die Fangsaison, sodass statt der Kapseln aus dem Drogeriemarkt besser eine kontrollierte Fischzucht als Fischöl-Lieferant in Erwägung gezogen werden sollte. Bei der Fischzucht wird nämlich nicht nur Fischöl angeboten, sondern auch der ganze Speisefisch, der naturgemäß ebenfalls zahlreiche Omega-3-Fettsäuren enthält.

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Der Körper profitiert von essenziellen Fettsäuren 

Der menschliche Körper ist für die Gesunderhaltung zwingend auf Fette und Öle angewiesen, aber dies beschränkt sich ausnahmslos auf essenzielle Fettsäuren wie Omega 3 und Omega 6. Enthalten sind diese gesunden Fettsäuren in schonend hergestellten Leinölen, Kokosölen, Olivenölen, Sonnenblumenkernölenund anderen unter ökologischen und biologischen Gesichtspunkten hergestellten Fetten aus Nüssen und Samen. 

Dr. Erasmus empfiehlt eine Tagesdosis von einem Esslöffel pro 25 Kilogramm Körpergewicht am Tag, um Erkrankungen zu heilen und zu vermeiden. Dann profitiert nicht nur das Gedächtnis von einer optimalen Nährstoffversorgung, sondern auch die allgemeine Leistungsfähigkeit und das Immunsystem. Dieessenziellen Fettsäuren wirken bei kontinuierlicher Konsumierung entzündungshemmend und können Erkrankungen wie Krebs, Alzheimer, Diabetes und vielen anderen Krankheiten vorbeugen. 

Dr. Erasmus und vielen anderen Probanden ist es zwischenzeitlich gelungen, sich selbst durch eine ausgewogene Ernährung und die Zufuhr von ausreichenden essenziellen Fettsäuren zu heilen.

Interview mit Dr. Erasmus